Biodynamische Craniosacrale Therapie

Die sanfte Arbeit mit dem vegetativen Nervensystem

Das Spektrum der Anwendung schließt körperliche Probleme wie Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Gelenk- und Rückenschmerzen sowie weitere akute und chronische Schmerzzustände mit ein. Auch bei spannungsbedingten Störungen, z. B. chronischer Übermüdung, bei Burnout- Syndrom, Unruhe und Schlaflosigkeit, sowie bei vegetativen Störungen wie z.B. Sodbrennen, Verdauungsproblemen, Störungen des Urogenitalsystems, sowie psychosomatischen Beschwerden ist die Craniosacrale Therapie geeignet.
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Was bedeutet biodynamische Craniosacrale Therapie?

In jedem von uns pulsiert zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum), verbunden durch die Wirbelsäule
und umgeben von den drei Hirnhäuten, rhythmisch die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, der Liquor. Alle Organe, Knochen und jede Zelle unseres Körpers bewegen sich idealerweise in diesem Takt. Der Liquor enthält essentielle Informationen, die für die Kommunikation der einzelnen Körperzellen untereinander und somit für den gesamten Organismus von großer Bedeutung sind. Der Begründer der craniosacralen Ostheopathie, Dr. William Garner Sutherland, nannte die tiefe spirituelle Kraft, die im Liquor enthalten ist, den „Atem des Lebens” („Breath of life“).

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Für wen ist Craniosacrale Therapie geeignet?

Das Spektrum der Anwendung schließt körperliche Probleme wie Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Gelenk- und Rückenschmerzen sowie weitere akute und chronische Schmerzzustände mit ein. Auch bei spannungsbedingten Störungen, z. B. chronischer Übermüdung, bei Burnout- Syndrom, Unruhe und Schlaflosigkeit, sowie bei vegetativen Störungen wie z.B. Sodbrennen, Verdauungsproblemen, Störungen des Urogenitalsystems, sowie psychosomatischen Beschwerden ist die Craniosacrale Therapie geeignet.

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Wie sieht eine Behandlung aus?

In einer Craniosacralen Sitzung liegst du bekleidet auf einer Behandlungsliege, meist in Rückenlage. Durch sehr sanfte,einfühlsame Berührung zumeist an Kopf (Cranium), Kreuzbein (Sacrum) und Füßen entsteht ein geschützter Raum, in dem die unserem Körper innewohnende Intelligenz ihre regulative Arbeit tun kann und Heilung ermöglicht.

Wie beeinflusst das vegetative Nervensystem unser Leben?

Unser Körper kann viele lebenswichtige Funktionen (= Vitalfunktionen) ohne unser aktives Zutun aufrechterhalten, wie z.B. die Atmung, den Herzschlag, die Verdauung und den Stoffwechsel. Durch das vegetative Nervensystem (= autonomes Nervensystem) werden automatisch ablaufende innere körperliche Vorgänge angepasst und reguliert, um die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts zu steuern.
Durch das Zusammenspiel der beiden Hauptnerven Sympathikus (=Stressnerv) und Parasympathikus (=Ruhe- oder Entspannungsnerv) erfolgt ständig eine Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Körpers. Der Sympathikus ist für die Organregulation bei körperlicher Anstrengung zuständig. Dabei wird Energie verbraucht, weil der Körper auf Leistungsfähigkeit eingestellt wird. Der Parasympathikus ist für die Organregulation bei körperlicher Ruhe zuständig. Energie wird aufgebaut, regenerative Prozesse eingeleitet und Selbstheilungskräfte aktiviert.

Die gegensätzlichen Funktionen kann man sich gut an folgendem Beispiel klarmachen:
Anspannung, Stress, Flucht oder Kampf  <- > Essen, Verdauung, Ausscheidung, Entspannung

Warum kann es zu einem Ungleichgewicht im vegetativen Nervensystem kommen?

Das vegetative Nervensystem ist unter anderem darauf ausgelegt, unseren Körper auf Kampf oder Flucht vorzubereiten.
Ein gern genommenes Beispiel dafür ist der Säbelzahntiger, den es vor ein paar tausend Jahren auf der Erde gab.

Wenn wir dem Säbelzahntiger damals begegnet sind, mussten wir fliehen, um zu überleben. In dieser Situation musste also der Sympathikus seine Aktivität erhöhen. Der Sympathikus hat dafür gesorgt, dass das Herz schneller schlägt, der Blutdruck sich erhöht, die Muskelspannung aufgebaut wird, Zucker freigesetzt wird, die Pupillen sich erweitern usw.
All dies war erforderlich um leistungsfähig zu sein und um weglaufen oder angreifen zu können.
Heute jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied zu damals.
Damals gab es Gefahrensituationen, in denen wir fliehen oder angreifen mussten und die bereitgestellte Energie benötigt wurde.
Heute jedoch sind wir kaum noch Gefahren ausgesetzt, vor denen wir fliehen müssten.
Das vegetative Nervensystem reagiert jedoch in Stresssituationen ähnlich wie auf den Angriff durch einen Säbelzahntiger.
Der Sympathikus erhöht seine Aktivität und der Parasympathikus schränkt seine Funktion ein.

Um sich deutlich zu machen, welche Auswirkungen eine dauerhaft erhöhte Aktivität des Sympathikus hat, kann man sich die Frage stellen:

Was benötigt der Körper in einer Kampf und Fluchtsituation?

  • einen erhöhten Blutdruck, um alle Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen
  • einen schnelleren Herzschlag, um alle Gefäße mit Blut zu versorgen
  • mehr Zucker, damit die Muskeln Energie erhalten
  • erhöhte Muskelspannung, um laufen oder kämpfen zu können
  • Erhöhung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes um nicht zu verbluten bei Verletzung
  • Einschränkung des Verdauungssystems
  • Einschränkung des Immunssystems
  • Einschränkung der Geschlechtsorgane
  • die Gehirnaktivität wird reduziert, da wir reflexartig reagieren müssen, ohne groß nachzudenken

 

Welche Erkrankungen können sich aus einer dauerhaften Regulationsstörung im vegetativen Nervensystem entwickeln?

  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Diabetes
  • Schmerzen
  • Durchblutungsstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • häufige Infekte
  • unerfüllter Kinderwunsch oder erektile Dysfunktion
  • Konzentrationsprobleme

 

 

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