Schmerztherapie

Immer mehr Patienten suchen nach Möglichkeiten, ihre Schmerzen mit weniger oder ohne schmerzstillende Medikamente, mit zum Teil unvermeidbaren Nebenwirkungen zu bekämpfen.
 Hierfür biete ich im Rahmen meiner Heilpraktikererlaubnis Lösungen an. Meine Sichtweise ist grundsätzlich ganzheitlich, indem ich versuche, die Ursachen einer Krankheitsentstehung zu ergründen.
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In der ganzheitlichen Diagnostik sind folgende Faktoren elementar:

  • die inneren Prozesse
  • die körperliche Verfassung
  • die Umweltfaktoren
  • familiäre Disposition (= genetisch bedingte Anfälligkeit zur Ausbildung von Krankheiten)
  • Ernährungsgewohnheiten

Ziel ist es, dich mit individuell ausgewählten Therapiemethoden dabei zu unterstützen, Symptome zu lindern, die Ursachen zu erkennen und erneut ins Gleichgewicht (= Homöostase) zu kommen.

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Was ist Homöostase?

Homöostase (griechisch„Gleichstand“) = Inneres Gleichgewicht = Inneres Milieu

Der menschliche Körper setzt sich aus vielen Organsystemen zusammen, von denen jedes wiederum aus Milliarden von Zellen besteht. Jede Zelle braucht stabile Umgebungsbedingungen, um effektiv arbeiten und ihren Beitrag zum Überleben des Gesamtorganismus leisten zu können.
Die Gesamtheit für das Funktionieren der Zellen erforderlichen konstanten Umgebungsbedingungen wird als inneres Milieu bezeichnet. Kann der Körper sein inneres Milieu konstant halten, befindet er sich in einem Zustand des Gleichgewichts, den man Homöostase nennt. Dieser Zustand ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass der gesamte Organismus überhaupt existieren und auf die Umwelt reagieren kann.

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Schmerz  ist das stärkste Signal unseres Körpers

Unser Körper kann viele lebenswichtige Funktionen (= Vitalfunktionen) ohne unser aktives Zutun aufrechterhalten, wie z.B. die Atmung, den Herzschlag, die Verdauung und den Stoffwechsel. Durch das vegetative Nervensystem (= autonomes Nervensystem) werden automatisch ablaufende innere körperliche Vorgänge angepasst und reguliert, um die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts zu steuern.

Auch andere Organsysteme werden vom autonomen Nervensystem versorgt, z.B. endokrine Drüsen (Hormone), exokrine Drüsen (z.B. Schweißdrüsen), der Blutdruck und die Sexualorgane.
Wird unser Körper durch äußere oder innere Einflüsse gestört, sendet unser Körper oft erst leichte Signale. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsschwäche sind oft Anzeichen eines Ungleichgewichts. Sind wir gesund, kann der Körper die Störung meist noch selbst beseitigen. Ist unser System dazu nicht mehr in der Lage, kommt es zu stärkeren Signalen.
Der Körper fordert Ruhe, um sich zu regenerieren.

Hören wir nicht auf die Signale und wird die Ursache nicht behoben, dann schickt uns unser Körper sein stärkstes Warnsignal: den Schmerz.
Geist und Seele reagieren auf die gleiche Weise und senden uns ebenfalls Signale. Diese müssen allerdings als solche erkannt werden. Emotionen wie Wut, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Unzufriedenheit, Antriebsschwäche etc. können sich in diesem Zusammenhang zeigen.

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Wie entsteht Schmerz?

Schmerz ist als Stop Signal unseres Körpers zu sehen!

Bevor wir den Schmerz spüren, z.B. wenn wir eine heiße Herdplatte berühren, haben unsere Reflexe schon reagiert und die Hand zurück gezogen bevor wir den Schmerz überhaupt wirklich wahrgenommen haben.
Bleiben wir beim Beispiel einer verbrannten Hand. Wir spüren den Schmerz, denn die Nozizeptoren,haben das Signal „Schmerz“ über das Rückenmark an unser Gehirn geleitet.
Nozizeptoren sind freie sensorische Nervenendigungen, die bei einer drohenden oder erfolgten Gewebeschädigung elektrische Signale (Aktionspotentiale) generieren.

Unser Körper versucht dann sofort zu reparieren. Es kommt zur Ausschüttung von Entzündungsmediatoren, die bewirken, dass die Gefäße sich weiten damit der Entzündungsort besser mit Sauerstoff, Nährstoffen und Immunzellen versorgt wird.
Das zeigt sich durch Rötung und Erwärmung der betroffenen Körperstelle. Zur Schwellung kommt es, weil Blutplasma und Immunzellen im Gewebe aufräumen. Durch die Schwellung soll auch verhindert werden, dass wir die Hand bewegen. Unser Körper ist in der Lage, diese Kaskade wieder selbstständig herunter zu fahren, sobald seine „Arbeit“ erledigt, also die Entzündung oder das Gewebe abgeheilt ist.

Häufig ist es aber so, dass wir unserem Körper nicht die Zeit geben, die er braucht. Wenn wir die Hand zu schnell wieder bewegen und unser Körper noch nicht mit der Reparatur fertig ist, passiert folgendes: Unsere System versucht uns mitzuteilen, dass der Heilungsprozess noch nicht beendet ist. Er schüttet erneut Schmerz-Signale aus. Wenn wir diese jetzt nur unterdrücken und uns nicht schonen, kann es passieren, dass die Nerven überstimuliert werden und unkontrolliert Schmerzimpulse abgeben – der Dauerschmerz entsteht.

Schmerzen werden nach bestimmten Kriterien eingeteilt

  • Schmerzdauer: akut oder chronisch
  • Schmerzqualität: stechend, brennend, pulsierend, krampfend, quälend, lähmend, ängstigend
  • Schmerzlokalisation: Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen…
  • Schmerzfrequenz: immer, wiederkehrend, Rhythmus, bestimmte Handlung
  • Schmerzursache: entzündlich, traumatisch, nervlich
  • Schmerzumstände: Ruhe, Belastung, Bewegung
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Gibt es ein individuelles Schmerzempfinden?

Interessant ist, dass Menschen Schmerzen völlig unterschiedlich wahrnehmen können.

Es gibt sogar Menschen mit einer angeborenen Unempfindlichkeit gegen Schmerz. Was im ersten Moment sehr vorteilhaft erscheint, ist allerdings ein elementarer Nachteil. Ohne Schmerzempfinden bekommen diese Menschen keine Warnsignale, selbst wenn die Gesundheit in höchstem Maß bedroht ist.

Wovon ist das Schmerzempfinden abhängig?

  • körperlichen und psychischen Faktoren
  • von der Lebenssituation,
  • dem Alter
  • Geschlecht // Beispielsweise spüren Männer Schmerzen später, Frauen halten sie dafür länger aus.
  • der Erziehung,
  • der kulturellen Zugehörigkeit
  • und der sozialen und ökonomischen Lage.

Auch die Tageszeit hat auf unser Schmerzempfinden Einfluss: nachmittags ist es nur ein Drittel so intensiv wie morgens.

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Anwendungsgebiete (=Indikationsliste) alternativer Schmertherapie

Erkrankungen der Atmungsorgane: Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Schnupfen (Rhinitis), Erkältungskrankheiten / Infektanfälligkeit
Heuschnupfen (Allergische Rhinitis), Chronische Bronchitis, Asthma bronchiale

Magen- Darmerkrankungen: Durchfall (Diarrhoe), Verstopfung (Obstipation), Blähungen (Meteorismus), Reizdarmsyndrom, Speiseröhrenkrämpfe, Mageneingangskrämpfe (Ösophagus-und , Cardiaspasemen), Schluckauf (Singulus), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Sodbrennen, Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi et duodeni), Dickdarmentzündung (akute und chronische Colitis), Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Diabetes, Nahrungsmittelunverträglichkeit

Erkrankungen des Bewegungsapparates: akute und chronische Rückenschmerzen, Lendenschmerzen (Lumbalgie, Hexenschuß), Gelenkschmerzen / Muskelschmerzen, Arthritis, Arthrose im Anfangsstadium, Rheuma, Schulter-Arm-Syndrom, Schultersteife, Tennisellenbogen (Epicondylitis)

Neurologische Erkrankungen und chronische Schmerzen:
 Kopfschmerzen, Migräne, Ischialgie, Trigeminusneuralgie, Gesichtsnervenlähmung (Fazialisparese), Taubheitsgefühle und Kribbeln (Parästhesien), Schwindel, neurogene Blasendysfunktion
Bettnässen (Eurunesis), Intercostalneuralgie, Depression, Burnout // Erschöpfungsdepression, Morbus Parkinson

HNO – Erkrankungen: Schwindel, Hörsturz, Tinnitus, Morbus Meniere

Hauterkrankungen: Akne, Psoriasis (Schuppenflechte),  Urticaria (Nesselsucht), Neurodermitis, Haarausfall

Herz-/Kreislauferkrankungen: Herzklopfen, Funktionelle Herzerkrankungen, Bluthockdruck (Hypertonie), Durchblutungsstörungen, Periphere arterielle Verschlußkrankheit (PAVK)

Urologische Erkrankungen: Blasenschwäche, Harninkontinenz, Reizblase, Prostatitis, Bettnässen (Eunuresis)

Gynäkologische Erkrankungen: Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe), Prämenstruelles Syndrom (PMS), Wechseljahresbeschwerden (Menopausensyndrom, klimakterisches Syndrom)

Onkologische Erkrankungen (=Krebsleiden): begleitende Behandlung bei Tumorschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit, Schluckauf, etc., Nebenwirkungen nach Chemotherapie oder Strahlentherapie

Aus rechtlichen Gründen möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich, für die in der Liste aufgeführten Erkrankungen, kein Heilungsversprechen und keine Garantie einer Verbesserung geben kann. Es gibt nicht für alle Erkrankungen anerkannte wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit der Akupunktur belegen.

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Behandlung von Schmerzpatienten mit Akupunktur

Akupunktur kann dabei helfen, akute und chronische Schmerzen zu lindern. Diese Wirkung zeigt sich, da die Akupunktur eine Endorphinausschüttung (körpereigene schmerzhemmende Substanzen) im Körper anregt.
Auch bei vegetativen Störungen wie Spannungskopfschmerz, Durchfall, Verstopfung und Schlafstörungen kann Akupunktur unterstützend angewandt werden.

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Ziele der Behandlung:

  • Linderung der individuellen Beschwerden
  • Förderung der Selbstwahrnehmung
  • höhere Lebensqualität
  • Erhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit
  • Gemeinsam legen wir ein realistisches Therapieziel fest und versuchen, dieses zu erreichen.

Wie viele Behandlungen sind nötig?

Natürlich kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden, denn es kommt immer auf das individuelle Beschwerdebild an.
Bei der Behandlung mit Akupunktur ist es günstig, am Anfang der Behandlung kürzere Behandlungsabstände zu wählen. Da der Körper etwas Zeit benötigt, um die neu gesetzten Informationen zu integrieren. Optimal sind 3 Behandlungen innerhalb der ersten Woche.

Bei akuten Erkrankungen sind 3-6 Behandlungen in kurzen Abständen meist ausreichend. Bei länger bestehenden Beschwerden werden in der Regel 6-12 Behandlungen benötigt.
Bei der Kombination von Akupunktur und Arzneimitteltherapie können die Behandlungsabstände auch größer sein. Je nach Beschwerdebild von 1 x wöchentlich bis 1 x monatlich.

Bei lange bestehenden Erkrankungen benötigt der Körper mehr Zeit, um sein Gleichgewicht wieder zu finden. Die Behandlungsdauer hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Erst nach dem Erstgespräch (Anamnese) ist es möglich, einen genauen Behandlungsplan zu erstellen.

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